Schmalspur- und Museumseisenbahnen

Schmalspurige Bahnen sind einfacher und billiger zu bauen als Normalspurbahnen. Durch die geringere Spurweite können engere Kurvenradien realisiert werden, was in engen Tälern häufig zur Entscheidung für die Schmalspur führte. Die kleineren und leichteren Fahrzeuge ermöglichen auch eine sparsamere Dimensionierung des Oberbaus und damit niedrigere Baukosten, weswegen auch im Flachland Schmalspurbahnen zu finden waren.

Ihr größter Nachteil ist die Notwendigkeit, Fracht an den Übergangsstationen zum Normal-spurnetz umzuladen. Als Abhilfe wurde auf Strecken mit passendem Lichtraumprofil die Möglichkeit geschaffen, vollständige Güterwaggons auf Rollwagen oder Rollböcke zu ver-laden. Ein zusätzlicher Nachteil ist ihre vergleichsweise schlechtere Laufruhe. Bei gleichen Geschwindigkeiten sind die Erschütterungen und Schwankungen deutlich stärker als bei Normalspur- oder Breitspurbahnen. Daher wurden Schmalspurbahnen häufig dort errichtet, wo es weniger auf Tempo als auf geringeren Platzbedarf bei der Trassenführung und auf kleinere Kurvenradien ankommt. (Übernommen von Wikipedia)

Bisher besuchten wir im Urlaub 2004 die Bäderbahn "der Molli" und 2010 den "Rasender Roland" auf Rügen. Beide Bahnen fahren im Dampf-Regelbetrieb.

Schmalspureisenbahnen

Der Molli Rasender Roland

Eisenbahn

Schmalspureisenbahnen DB Museum Koblenz Plandampf 2010

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